Geschlechtergerechtigkeit ist auch heute noch ein Thema in Deutschland, denn wenn wir auf die gender gap in verschiedenen Bereichen blicken, erkennen wir eine Neigung, die auf Ungerechtigkeit der weiblichen Bevölkerung gegenüber hinweist.
So sind Frauen viel öfter von Altersarmut (gender-pension-gap) und Gewalt betroffen, erhalten weniger Lohn für denselben Job (gender-pay-gap) und sind seltener in Führungspositionen vertreten.
Eine weitere Schwierigkeit bringt eine hohe Erwartungshaltung und ein Rollenbild – sowohl an Frauen als auch an Männer – mit sich. Diese ist beeinflusst durch die mediale Darstellung der Frau, die emanzipiert, arbeitend und außerdem schlank, schön und liebevoll zugleich sein soll und des Mannes, der keine Emotionen zeigen und dessen Erfolg am Beruf und Einkommen – nicht aber an der Fürsorglichkeit und Hilfsbereitschaft gemessen wird.
Der Verein Gesellschaft für Dialog setzt sich für eine bewusste Wahrnehmung von Geschlechtergerechtigkeit und -ungerechtigkeit ein, möchte zu einer stärkeren Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau beitragen sowie Frauen und Männer empowern.
Deshalb ist uns die Betonung der Diversität von Frauen und Männern und ein Entzerren der Geschlechterbilder ein Anliegen.
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